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Angefangen hat alles bereits 1970, als ich ein halbes Jahr alt war. Meine Eltern lebten in Templin, packten mich in ein Paddelboot und gingen mit mir auf Reisen. Nach einer glücklichen Kindheit mit vielen Wanderpaddeltouren in der DDR, Polen und der Tschechoslowakei, durfte ich 1989, fast 20 Jahre alt, mit meiner Freundin die große sagenumwobene Donautour mitmachen, jedoch nur von Bratislava bis Budapest. Mehr war noch nicht erlaubt. Aber das sollte sich bald ändern. Es folgten Familiengründung und Arbeit in Rostock. Wir paddelten in Schweden, Norwegen, Polen und besonders gern auf der Mecklenburger Seenplatte. Später lernten wir Segeln, Windsurfen und Kiten. Das Wasser zog mich schon immer magisch an. Familie und Arbeit ließen jedoch immer weniger Spielraum für Reisen. Nach sechs Jahren als Lehrerin in einer Hauptschule, übernahm ich die Schulleitung einer staatlichen reformpädagogischen Grundschule.

Sieben Jahre später gründete ich mit meinem Partner und Reisebegleiter eine eigene private Schule, die UNIVERSITAS in Rostock, die bereits mit der Vorschule beginnt und bis zum Abitur führt.

Das war die größte Herausforderung meines Lebens. 13 Jahre führten wir sie durch jeden Sturm und konnten sie dann erfolgreich in die Hände einer größeren Rostocker Stiftung abgeben.

 

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Jetzt holen wir das Reisen nach. Natürlich hauptsächlich auf dem Wasser, denn wir wohnen auf einem Boot, haben alles andere verkauft und segelten aus der Ostsee, über die Nordsee in den Atlantik und wollen in die weite Welt. So verschlug es uns im Winter bereits auf die AIDA und als Rucksacktouristen nach Kambodscha und Laos.

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Mit dem Erleben einer Ayurvedakur in einem indischen Krankenhaus begann meine Schreiberei.

Tagebücher habe ich ja schon immer geschrieben, aber die waren ja nur für mich.

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Nun will ich mir unbekannte Leser informieren und an meinen Erlebnissen teilhaben lassen. Ich möchte sie mit auf die Reise nehmen. Wenn es mir gelingt mit meinen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassem, hat sich die Arbeit für mich gelohnt.

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